
Herzlich Willkommen bei unserem Podcast Impulse zur Jugendpädagogik. In unserer Serie möchten wir Menschen interviewen, die sich mit Fragen zur Jugendpädagogik auseinandersetzen. Dabei soll jeweils der individuelle Mensch mit seinen Fragen, Themen und Anliegen im Zentrum stehen. Die Initiative zu diesem Podcast entstand im Zusammenhang mit der Gründung des Seminars Atelierschule. Es würde uns freuen, wenn wir wir Sie mit unserer Podcastserie in ihrem Alltag inspirieren und impulsieren können. Viel Freude beim Zuhören!

Folge 5
Potential des Werdens erkennen – ein pädagogisches Leitmotiv
Meine heutige Gesprächspartnerin ist Noemi Böken. Noemi Böken ist Eurythmistin, die sich darauf spezialisiert hat mit Hilfe von Bewegung biografische Prozesse im Menschen, sowie im sozialen Gemeinschaften anzusprechen und zu fördern, als Heileurythmistin und Lehrerin arbeitet sie in ihrer eigenen Praxis, in Schule, Betrieben und Projekten, im In- und Ausland. Wir sprachen über die Gegenwärtige Krise der Eurythmie, über Mut, den es braucht, um über das spirituelle zu sprechen, über die gegenwärtige Generation Jugendlicher, über die Frage, was es bedeutet Mensch zu sein, über die Akademisierung von Schule und über die Förderung von Schülern durch Beziehungskultur.

Folge 4
Anthroposophie als Impuls der Selbstbildung
Prof. Dr. Tomáš Zdražil ist mein Gesprächspartner in unserer 4. Folge. Tomáš Zdražil hat Geschichts- , Archivwissenschaften, Erziehungwissenschaften und Waldorfpädagogik studiert. Promoviert hat er an der Universität Bielefeldt mit dem Thema Gesundheitsförderung und Waldorfpädagogik. Er lehrt zur Zeit an der freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik und leitet das von Tessin-Zentrum für Gesundheit und Pädagogik. Wir sprachen über Kindheit in der Tscheslowakei, über die Situation der Waldorflehrer*innenausbildung, über Anthroposophie als Impuls der Selbstbildung und über die Schnittstelle von Medizin und Pädagogik.

Folge 3
Mut für ein Leben ins Ungewisse
Meine Gesprächspartnerin in der 3. Folge ist Leonie Böhm. Leonie Böhm ist Regisseurin, Performerin und bildende Künstlerin. Sie ist Mutter von zwei Kindern. In ihrem aktuellen Stück «Schwestern» nach A. Tschechow am Zürcher Schauspielhaus geht sie der Frage nach Nähe und Distanz im menschlichen Zusammenleben nach. Wir sprachen über Machtverhältnisse, Gerechtigkeit und echte Begegnungen als Grundlage einer künftigen Gemeinschaft. Über den Umgang mit Krisen, schmerzhaften Situationen, den Mut zur Selbstbegegnung und die Frage, wie wir angesichts der erdrückenden Informationsflut heute ins Handeln kommen können.

Folge 2
Es braucht neue Formen der Begegnung
In unserer zweiten Folge ist Laurino Amos zu Gast. Laurino Amos hat die Atelierschule besucht und vor zweieinhalb Jahren diese mit der Matura abgeschlossen. Heute studiert er Biologie und Minor Geschichte, Gesellschaft, Politik und ist aktiv im Vorstand der Atelierschule tätig. Wir sprachen über seine Schulzeit in der Spielen und Lernen ineinander übergingen, über das Erwachen des selbständigen Denkens, über die Frage, wie das Individuum zur Gemeinschaft findet, über die jetzige Schülergeneration, über die Bedeutung von Faszination und über die Bedeutung von Fragen im Schulalltag.
